Photovoltaik-Anlagen
Wir bieten die Planung und den Bau von Aufdach-, Flachdach-, Indach- und Fassaden-Solaranlagen an.
Photovoltaik-Anlagen
Die «Schneitter Weber Solar AG» ist Ihr Photovoltaik-Anbieter sowie Solarteur in der Schweiz und ist zentral gelegen in der Nähe von Solothurn in Richtung Bern. Bei uns können Sie Ihre Solaranlage projektieren und die Kosten berechnen lassen, die passende Solaranlage kaufen und die Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) von unseren kompetenten Mitarbeitern auch installieren lassen.
Wir bieten folgende Formen von Solaranlagen (PV-Anlagen) an:
Kontaktieren Sie uns am besten noch heute für die Anforderung eines unverbindlichen Kostenvoranschlages und/oder die Beratung rund um die Projektierung, den Kauf und die Installation einer Solaranlage.
Nachfolgend finden Sie tiefergehende Informationen zu den einzelnen PV-Anlage-Formen sowie zum Thema Photovoltaik-Anlagen:
Wie funktioniert eine Photovoltaik-Solaranlage?
Bevor wir erklären, wie eine Photovoltaik-Anlage beziehungsweise Solaranlage funktioniert, möchten wir zunächst kurz auf den Begriff Photovoltaik (alternative Schreibweise: Fotovoltaik) eingehen. Der erste Teil «Photo-» kommt vom griechischen «phos», was für «Licht» steht. Der zweite Teil «-voltaik» bezieht sich auf «Volt», was die Einheit für elektrische Spannung ist.
Photovoltaik beschreibt also üblicherweise eine Energietechnik, bei der Sonnenenergie über Solarzellen in Elektrizität umgewandelt wird. Die Solarzellen werden in Solarmodulen verbaut und sind Teil einer Solaranlage. Insgesamt gehören zu einer Solaranlage in der Regel folgende Komponenten:
Die Bezeichnungen Solaranlage und Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) werden in der Solar-Branche übrigens synonym verwendet, haben also die gleiche Bedeutung. Wenn Sie eine Solaranlage kaufen möchten, können Sie also auch nach Photovoltaik-Anlage kaufen oder PV-Anlage kaufen suchen.
Solarmodul und Solarzelle
Zentrales Element einer Solaranlage ist das Solarmodul, das man auch Solarpanel oder Photovoltaikmodul (PV-Modul) nennt. In einer Solaranlage sind meist mehrere Solarmodule verbaut, aber auch ein einziges Solarmodul ist für den Betrieb einer Solaranlage ausreichend. Allgemein kann man sagen, dass Solarmodule normalerweise 120 bis 170 Zentimeter lang und 60 bis 100 Zentimeter breit sind.
Das Solarmodul selbst enthält mehrere Solarzellen, wobei heutzutage die meisten Solarzellen aus Silicium hergestellt werden, welches als Halbleiter dient. Man unterscheidet verschiedene Arten bei den Solarzellen, von denen die Häufigsten die folgenden drei sind:
- monokristalline waferbasierte Dickschicht-Silicium-Solarzellen
- polykristalline (multikristalline) waferbasierte Dickschicht-Silicium-Solarzellen
- nichtkristalline Dünnschicht-Silicium-Solarzellen aus amorphem Silicium
Den grössten Marktanteil haben mit etwa 80 Prozent die monokristallinen Solarzellen, die bei der Installation auf Gebäuden und im Rahmen von Grossanlagen zum Einsatz kommen. Auch polykristalline Solarzellen werden auf Gebäuden installiert oder in Grossanlagen. Die Dünnschicht-Solarzellen werden zum Beispiel als Energiequelle bei Taschenrechnern verwendet.
Der Unterschied zwischen den drei aufgeführten Solarzell-Typen liegt aber nicht nur in ihrer Bauweise, sondern vor allem in ihrem Wirkungsgrad und im Preis.
Wirkungsgrad Photovoltaik
Mit der Angabe des Wirkungsgrades des Solarmoduls wird eine Aussage zu dessen Leistungsfähigkeit getroffen. Der Wirkungsgrad drückt das Verhältnis der vom Solarmodul produzierten elektrischen Leistung zur Leistung der einfallenden Strahlung aus.
Unter Laborbedingungen erreichen monokristalline Solarmodule mit fast 25 Prozent den besten Wirkungsgrad, gefolgt von polykristallinen Solarmodulen mit leicht über 20 Prozent und Dünnschicht-Solarmodulen mit etwas über 19 Prozent. Unter realen Bedingungen sind die Wirkungsgrade bis zu mehrere Prozentpunkte niedriger als die Labormessungen.
Wechselrichter
Ein weiteres Element der Solaranlage ist der Wechselrichter, der erforderlich ist, weil die Solarzellen Gleichstrom produzieren, das Stromnetz aber, von dem der jeweilige Haushalt beliefert wird, mit Wechselstrom funktioniert. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um.
Bei den Wechselrichtern gibt es jedoch unterschiedliche Arten, und zwar Stringwechselrichter und Modulwechselrichter. Der Stringwechselrichter wird an einen Strang Solarmodule angeschlossen, die in Reihe geschaltet sind. Der Modulwechselrichter jedoch wird direkt an das einzelne Solarmodul angeschlossen. Wenn mehrere Solarmodule verwendet werden, muss also jedes Modul einen eigenen Modulwechselrichter haben.
Montagesystem
Um die Solarmodule montieren zu können, bedarf es eines Montagesystems, das je nach PV-Anlage-Form unterschiedlich ausgestaltet ist. Insofern gibt es folgende Montagesystem-Arten:
- Aufdach-Montagesystem
- Flachdach-Montagesystem
- Indach-Montagesystem
- Fassaden-Montagesystem
Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine Solaranlage auf dem Dach ohne Montagesystem zu betreiben, indem man statt herkömmlicher Dachziegel Solardachziegel verlegt. Bei Letzteren handelt es sich um Dachziegel mit integrierter Photovoltaikfunktion.
Längst werden Solaranlagen aber nicht nur auf Gebäuden gebaut, sondern mittlerweile auch an Staumauern von Stauseen oder auf dem Acker, wo man auch von Agri-Photovoltaik (kurz: Agri-PV) spricht.
Zweirichtungszähler
In der Regel benötigt man nicht den gesamten von der Solaranlage produzierten Strom. Den überschüssigen Strom kann man entweder selbst in einem eigenen Stromspeicher zwischenspeichern oder man verkauft ihn an den Stromanbieter, indem man den Überschuss in das öffentliche Netz einspeist. Man kann auch zunächst zwischenspeichern und wenn der eigene Stromspeicher voll ist, den Überschuss gegen Vergütung ins öffentliche Netz speisen.
Um zu messen, wie viel eigenen Strom man an den Stromanbieter liefert, wird oft ein sogenannter Zweirichtungszähler (Zweiwegzähler oder Zweiwegezähler) installiert. Im Falle von Neubauten ist ein solcher sogar Pflicht, wobei man bei diesen Pflichtzählern von intelligenten Stromzählern (Smart Meter) spricht.
Der Vorteil am Zweirichtungszähler ist, dass dieser Stromzähler zum einen die Strommenge misst, die der private Haushalt oder das Gewerbe aus dem öffentlichen Stromnetz bezieht, und zum anderen die Strommenge misst, die von der eigenen Solaranlage produziert wurde und in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.
Als Alternative zum Zweirichtungszähler kann man bei Altbauten unter Umständen neben dem bisherigen Stromzähler zusätzlich einen Einspeisezähler installieren. Pauschal kann man aber nicht sagen, welcher Stromzähler zum Einspeisen von Strom in das öffentliche Netz erforderlich ist, da man dies bei dem jeweils zuständigen Energieversorger in Erfahrung bringen muss.
Stromspeicher
Ein Stromspeicher - meist Lithium-Ionen-Akku oder Bleiakku - ist zwar nicht unbedingt notwendig für den Betrieb einer Solaranlage, aber durchaus nützlich. Wenn man eine Solaranlage kaufen will, sollte man sich also überlegen, ob man auch einen Speicher dazu kaufen möchte. Denn sobald man mehr Strom produziert als man selbst verbraucht, ist es günstiger, diesen Strom zwischenzuspeichern, als den Überschuss zunächst an den Stromanbieter zu verkaufen und bei Bedarf dann für mehr Geld Strom vom Stromanbieter zurückzukaufen.
Solaranlage-Kosten
Im Jahrzehnte übergreifenden Zeitvergleich sind die Kosten für Solaranlagen beziehungsweise die Kosten für Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) extrem stark gesunken. Im Jahr 2020 waren die Solaranlage-Kosten auf weniger als 10 Prozent gesunken, wenn man diese mit den Preisen aus dem Jahr 1990 verglich. Das ist ein über 90-prozentiger Rückgang im Verlauf von 30 Jahren.
Zwar kam es im Jahr 2021 durch die Teuerung des Solarzellen-Grundstoffes Polysilizium und wegen höherer Transportkosten zu gewissen Steigerungen beim Preis für Photovoltaik-Anlagen. Mittlerweile ist jedoch wieder eine sinkende Tendenz beim Solaranlagen-Preis zu beobachten.
Die Lebensdauer von Solaranlagen beträgt allgemein betrachtet circa 25 bis 30 Jahre, wobei die individuelle Lebensdauer der jeweiligen Photovoltaik-Anlage von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die Wartungsintensität, die Umweltbedingungen und die Hersteller der jeweiligen Komponenten.
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Sie möchten für das Kaufen und/oder die Installation einer Solaranlage die Kosten berechnen lassen? Kontaktieren Sie uns am besten noch heute für die Anforderung eines unverbindlichen Kostenvoranschlages und/oder die Beratung rund um die Projektierung, den Kauf und/oder die Installation einer Photovoltaik-Anlage:
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